HSG Langenau/Elchingen Männer 4 - TSG Söflingen 4 36:26
Nach zwei erfolgreichen Auswärtsfahrten stand für die M4 das erste Heimspiel der Saison 2024/25 auf dem Plan. Mit der TSG Söflingen 4 stellte sich eine Mannschaft im Pfleghof vor, die erst einmal gefordert war in dieser Saison.
Dort aber dem Tabellenzweiten aus Gerhausen einen Punkt abtrotzen konnte. Bis auf S. Steinert waren alle Spieler des Gegners in einem anderen Jahrzehnt geboren wie ein Großteil der HSG Recken, was auf eine schnelle Spielweise der Gegner schließen ließ. Auf Seiten der HSG sind einige personelle Ausfälle zu beklagen, die kurzfristig durch erfahrene Haudegen und junge Talente kompensiert werden konnten.
Das Spiel entwickelte sich schnell in eine Richtung, waren die ersten 5 Minuten noch ausgeglichen (3:3) konnten sich die Hausherren in der Folge erstmals absetzen (7:3; 8. Min.). In der Anfangsphase war es die starke Rückraum Achse Dubb/Schorn, die den Gästen ein ums andere Mal kräftig einschenken konnten. Gepaart mit einer ordentlichen, auf Grund der körperlich klar überlegenen, Abwehrformation sah das ganze schnell eindeutig aus. Nach 13. Minuten stellte der agile P. Märkle auf 11:4. Die HSG schien vorzeitig die Weichen Richtung Heimsieg zu stellen. Mit ein paar Unkonzentriertheiten im Defensivverbund sowie in Ungenauigkeiten im Passspiel machte die HSG die Tür für die Ulmer Vorstädter aber wieder einen Spalt auf. Nach 19:30 Minuten (13:9) unterbrach Trainer A.Zawatzki erstmals die Partie, um die Seinen wieder einzustimmen und den Fokus aufs Wesentliche zu legen. Zum ersten mal in der Historie der Virdden fruchtete eine Auszeit sogar. Bis zur erzwungenen Auszeit (die zweite Unterbrechung des Spieles) in der 26. Minute konnte die HSG auf 18:10 stellen. Die M4 war nun im Flow und setzte sich bis zur Halbzeit weiter ab (22:12).
Trotz des klaren Ergebnis schien von außen betrachtet, mehr drin gewesen zu sein für die HSG. So war die Marschroute für die zweite Hälfte klar, Fuß auf dem Gas lassen und weder Gäste noch andere Akteure wieder ins Spiel lassen.
Die zweite Hälfte ist relativ schnell erzählt. Die HSG spielte, ohne Schuster, den Stiefel herunter. Die TSG war zu limitiert um eine Aufholjagd zu starten und musste in eine 10 Tore Niederlage (36:26) einwilligen.
Bei den Hausherren glänzte nicht alles, aber es reichte für einen souveränen Heimsieg und um das junge Publikum bei Laune zu halten.
Nach einem weiteren pflichtspielfreien Wochenende reist der HSG-Tross am Totensonntag auf die Laichinger Alb, um sich mit dem dortigen TSV zu messen. Die Älbler sind ordentlich in die Saison gestartet und stehen mit 4:2 Punkten auf Platz 3 des Tableau. Anspiel in der Jahnhalle ist am 24. November um 16:00 Uhr.
Es spielten:
A. Weiß,
F. Dubb, T. Ebert. M. Edelmann, T. Hanko, J. Hauber, F. Junginger, P. Märkle, H. Moll, S. Schorn, C. Simnacher, P. Stickel, G. Würrfel