HSG 2021

HSG Langenau/Elchingen Männer 4 - SV Uttenweiler  30:24


Nach dem überraschend deutlichen Auswärtssieg in Laichingen empfingen die Männer 4 am Sonntag die Mannschaft des SV Uttenweiler.
Der Gegner war quantitativ, nach dem Derbysieg gegen Bad Buchau, mit dem letzten Aufgebot angereist. Bei den Männern 4 ging also die
Alarmantennen auf Bereitschaft, da die Gesetze des Sports oft eine Anpassung an den Gegner zu Tage tragen.
So sollte es auch kommen. Die Anfangsphase gehörte klar dem SVU. Beim 2:5 nach 10 Minuten konnten sie sich erstmals mit 3 Toren absetzen.
Auf Seiten der HSG hatte A. Orth bei einem Siebenmeter dabei sein Debüt für die Männer 4 gegeben.

TSV Laichingen 2 - HSG Langenau/Elchingen Männer 4   19:34

Am Wochenende stand für die Männer 4 um A. Orth das letzte harzlose Spiel der Saison in Laichingen auf dem Programm. Personell verzichten musste die HSG auf C. Simnacher und Langzeiturlauber F. Derer. Dafür wurden mit F. Dubb und P. Lenz zwei adäquate Vertreter gebucht.

Im Vorspiel konnte sich die gemischte D-Jugend der HSG mit einem souveränen Sieg die Meisterschaft sichern, ein gutes Omen für die Virdde?

HSG Langenau/Elchingen Männer 4 - TSG Söflingen 4  24:22 (10:13)

Tagebucheintrag. 11. Februar 2023.
Es ist 15:15 Uhr. Die Stadt ist wie immer leergefegt. Trotz der Eiseskälte finden ein paar Schaulustige in die Halle. Selbst bei dem Chaos, das ich in der 1. Halbzeit anrichte, wartet das Söflinger Element ab. Zu zu schnappen wie eine Schlange vor ihrer Beute. Doch ich bin auch da. Passe auf. Die Nächte von 55 Tagen haben mich in ein müdes Tier verwandelt. Ich muss meine Angriffe sorgfältig auswählen. Der Rückstand ist groß. Ich kann nicht jeden Treffer landen. Aber sie wissen nicht woran ich bin. Welche Ziele ich verfolge. Ich habe in der laufenden Saison ein Signal gesendet. Wenn ich gebraucht werde muss ich doch da sein?! 

SV Lonsee - HSG Langenau/Elchingen Männer 4  18:22

Nach dem Punktverlust in der Vorwoche gegen Bad Buchau und der dennoch feststehenden Wintermeisterschaft konnte die Virdde entspannt nach Lonsee reisen.

Die Krönung der guten Halbserie sollte auf der Alb erfolgen, mit dem ersten Sieg ohne Harz in der Geschichte der Männer 4.

Nach 9 Minuten führten die Gäste mit 2:4 und man sah sich auf einen guten Weg. Doch wie die Straßenverhältnisse war der Spielstand trügerisch. „Schnell“ musste man den Ausgleich in Kauf nehmen (4:4 / 18. Min.). In der Folge war die Partie leider keine Augenweide. Beide Teams kämpften mit dem Harzfreien Spielgerät. Die Torhüter dominierten das Spielgeschehen die sich mit einigen schönen Paraden auf beiden Seiten des Spielfeldes auszeichnen konnten. So blieb auch der Spielstand weiter niedrig und ausgeglichen (6:6 / 24. Min. und 8:8 / 28. Min). Bis zur Pause schafften es beide Mannschaften nochmals die Torverhüter zu überwinden, so ging es mit einem 9:9 in die Katakomben.

SV Uttenweiler - HSG Langenau/Elchingen Männer 4  23:29

Es war einmal vor langer Zeit, in einem weit, weit entfernten Dorf…
… eine Dunkle Bedrohung lag über dem idyllischen im Outer Rim befindlichen Uttenweiler, denn unter der Order des Imperators Orth war die HSG Fear im Anflug.
Völlig unerwartet schafften die HSG-Sturmtruppler die Anreise an die Turnhalle in weniger als 12 Parsec und man verharrte den Rest der Zeit bis zum Angriff im gefliesten Exil.
Anfangs waren die helle und die dunkle Seite noch im Gleichgewicht. Kein Spieler der HSG Fear sollte in diesem Abschnitt der Auserwählte sein, denn durch ZUSAMMENhalt glich die Abwehr in den 10 Minuten VSY einer Müllpresse in einem Inhaftierungstrakt. (11:16)

SV Bad Buchau - HSG Langenau/Elchingen Männer 4   28:28

Die Chance war groß, sich an der Spitze abzusetzen. Nach der deutlichen Niederlage von Lonsee in Biberach (38:18), hatten alle Verfolger Mannschaften mindestens 4 Minuspunkte auf dem Konto. Lediglich die HSG stand mit schneeweißer Weste auf dem Parkett und an der Tabellenspitze.

Die Vorzeichen waren allerdings eher gegen die Virdde gerichtet. Im zweiten Spiel nacheinander stand kein gelernter Torhüter zur Verfügung. Zudem musste das, in weiten Teilen der Mannschaft beliebte, Harz zuhause gelassen werden. Auch die Feldspielerdichte, war anders als die Schneedecke in Oberschwaben, recht dünn.

HSG Langenau/Elchingen Männer 4 - TSV Laichingen 2   37:26

Nach dem Auswärts der erste Sieg eingefahren werden konnte, sollte auch die Heimpremiere gegen Laichingen erfolgreich gestaltet werden. Der Kader veränderte sich auf 2 Positionen. Routinier J. Hauber erhielt auf Grund der Belastungssteuerung eine Pause, für Ihn rückten Altersgerecht 2 Youngster nach (M. Nusser und T. Schuster).

Im gegnerischen Kader waren einige bekannte Gesichter aus dem Pokalduell wiederzufinden, so wusste die HSG ungefähr was Sie erwartete. Nach einer frühen Verwarnung (T. Ebert) und Rückstand (0:1 / 2. Min.) fand die Virdde ins Spiel. Mit 4 Toren in Serie (5. Min.) durch Derer/Heinrich konnten die Hausherren sich ein Stück absetzen. Der Vorsprung wurde bis Mitte der ersten Hälfte sogar auf 6 Tore ausgebaut (12:6).

HSG Langenau/Elchingen Männer 4 - TG Biberach 2  35:33

Das Spitzenspiel gegen die TG Biberach 2 stand personell unter keinem guten Stern. Es kam in der heimischen Pfleghofhalle zum großen Debütantenball. 5 Spieler gaben Ihre Premiere im Kader der Männer 4. Da A. Weiß ein verunreinigtes Hähnchen am Imbisswagen vor der Halle zu sich nahm, musste er kurzfristig mit Magen-Darm passen. Für ihn sprangen spontan T. Hauber und A. Zawatzki in die Bresche und ins Torhütertrikot. Das Duo konnte in den 60 Minuten voll überzeugen. Den beiden eigentlichen Feldspielern gelang es mehrere gute Paraden zu zeigen und auch einen Siebenmeter zu entschärfen. Dies gelang dem Gespann aus Biberach nicht!

TSG Söflingen 4 - HSG Langenau/Elchingen Männer 4  21:29

Hoch zu den treuen verbrennermotor-angetriebenen Rössern machte sich das allererste Bündnis der „HSG Fear“ auf den Weg zum Kuhberg. Gegen die 4. Heerschar der Menschen des Westens wollte man sich mit einem Sieg in die Annalen eintragen.
Getrieben von der Macht des einen Or(k)ths, der auf Grund eines Kreuzbandrisses noch keine physische Gestalt annehmen kann, wurde die HSG-Streitkraft aufs Feld geführt. Die TSG schaffte die ersten erfolgreichen Hammerschläge. Viele Pfeile der Hausherren schlugen durch die Mauern der Langenauer Klamm, wodurch Söflingen 4 dadurch vorerst die Oberhand behielt. Die HSG Fear, die wohl noch Schwertscheide geschlossen und Bogen ungespannt hatten, kamen in vielen Dekaden des 1. Zeitalters ins Hintertreffen und drohte früh zu fallen. (10:9).